Berichte Frauen

16.04.12

Bezirksliga Süd
06.11.2011

Saaletalerinnen scheitern an eigenen Möglichkeiten
von Theresa Gering

Am Ende standen die Mädels der SG Saaletal mit leeren Händen da. Wieder einmal musste man sich dem Vorjahresersten Landsberg geschlagen geben. Nicht weil der Gegner zu übermächtig war. Nein, auf dem Parkett standen sich zwei ebenwürdige Mannschaften gegenüber. Leider versäumten es die Saaletalerinnen ihre hart erkämpften Chancen in Zählbares zu verwandeln und die Partie enger zu gestalten.
Bereits zu Beginn der Partie schienen die SG – Mädels noch nicht ganz wach zu sein. Die Abwehr stand zu unsicher und vorne verlor man Bälle zu leicht. Bereits in dieser frühen Phase ließ man 100% - Torchancen (3 Siebenmeter!) liegen. Landsberg konnte von der mangelnden Chancenverwertung seitens der Gäste profitieren und nahm nun das Zepter in die Hand. So bauten die Gastgeber den Vorsprung bis auf vier Tore beim Stand von 8:4 in der 22. Min. aus. Doch die Saaletalerinnen gaben sich nicht auf und konnten bis zur Halbzeitpause auf 11:9 verkürzen.
Auch in der Kabine wurden die Mädels ermuntert weiter zu kämpfen und das Spiel doch noch zu drehen.
Doch wie schon in den letzten Partien verschliefen die Saaletalerinnen die ersten 10 Min. des zweiten Abschnitts völlig und ließen die Gastgeber auf 6 Tore beim Stand von 15:9 enteilen. Zwar konnten der gastgebende LHV den Vorsprung nicht weiter ausbauen, doch hätten die Saaletalerinnen das Spiel keinesfalls in dieser Höhe verlieren müssen. Am Ende musste man sich zwar mit 25:19 geschlagen geben, doch konnten alleine 5 Strafstöße nicht verwandelt werden.
Die SG sollte sich trotz der Niederlage nicht vom eigentlichen Ziel abwenden. Es ist noch alles drin und dass die Mädels mehr können, konnte man bereits in der Vorbereitung sehen. Nun gilt es im nächsten Heimspiel am 27.11.2011 gegen den TSV Halle-Süd, einen direkten Mitfavoriten auf den Titel, wieder zu alter Stärke zu finden und auf die Erfolgsstraße zurückzukehren.
SGS: Diana Gerber im Tor, Melanie Steinbach (4/2), Lydia Schmidt (1), Theresa Gering (2), Ina Schmalz (1), Mandy Schoknecht (3), Ines Maß (4/2), Dana Buschendorf (4), Anna Gallinat und Ilona Tillmann

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