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Bezirksliga Süd
24.11.2007
TuS Dieskau-Zwintschöna –
SG Saaletal 38:33 (17:17)
Von Matthias Lisker
Dritte Niederlage in Folge für die SGS
Am späten Samstagabend musste die SG Saaletal beim
Bezirksligaspitzenreiter TuS Dieskau-Zwintschöna antreten. Mit einem
Sieg wollte das SGS-Team den bei einer Kur befindliche Trainer Jürgen
Thomas den Aufenthalt ein wenig versüßen. Allerdings blieb man auch im
dritten Spiel in Folge ohne zählbaren Erfolg. Gegen den Spitzenreiter
musste man eine 38:33 Niederlage einstecken.
In der von gegenseitigem Respekt geprägten Anfangsphase vermochte sich
keine Mannschaft abzusetzen. Ständig wechselte die Führung. Nach 10
Minuten gelang es dem Gastgeber die Partie langsam an sich zu reißen.
Vom 6:6 zogen die Dieskauer auf 12:7 davon. Jetzt erwachte auch bei den
Saaletalern der Kampfgeist. Mit schnellem Spiel aus einer sicheren
Abwehr heraus kam man bis zur Pause wieder zum 17:17 Unentschieden
heran.
In der Halbzeit nahmen sich die, am heutigen Tag von Gottfried
Kötteritzsch betreuten, Mannen vor, das Tempo weiter hoch zu halten und
die mit nur einem Auswechselspieler angetretenen Hausherren Mürbe zu
machen.
Auch in der zweiten Hälfte gelang es zunächst keiner Mannschaft sich
entscheidend abzusetzen. Ständig wechselte die Führung. Mit einem
Zwischenspurt konnte sich die SG Saaletal im weitern Verlauf ein
3-Tore-Polster erarbeiten. In der 52. Minute führten die
Reichardtswerben-Prittitzer mit 26:29. Aber wie schon im Spiel gegen
Erdeborn verpasste man es den Sack endgültig zu zumachen. In der 56.
Minute ging der TuS wieder mit 32:31 in Front. Mit Routine und
Cleverness wurde die kopflos anstürmende SGS in den Schlussminuten von
den Gastgebern nach Strich und Faden ausgekontert. Am Ende stand eine
etwas zu hohe 38:33 Niederlage zu Buche.
Nachdem man auch im dritten Spiel gegen eines der drei Topteams
erfolglos blieb, hat man sich endgültig aus dem Rennen um den Aufstieg
verabschiedet. Die letzten 3 Partien zeigten deutlich die Schwächen auf.
Mannschaftlich nicht geschlossen und in entscheidenden Phasen kopflos
agierend ist es der zu dieser Saison neu gegründeten SG Saaletal nicht
gelungen, den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden.
SGS: Kuckuk im Tor; Sträletzky 5, Lisker 5, Korn 7/1, Meyer, A.
Schmidt,
Müller , Eichentopf, J. Schmidt 2, Klaaßen 4, Faust 2 und S. Enke 8 |