Nachdem wir das letzte Jahr ganz gut zu Ende gebracht haben, wünsche ich
mir, dass auch 2008 als ein erfolgreiches Jahr, ohne viel Ärger und bei
bester Gesundheit, unser aller Leben bereichern wird!
2007 fing ja gleich mit dem Wintermärchen an, unsere Handballmänner
wurden Weltmeister. Zuvor mussten viele mitgereiste TSV-Fans in Roßlau
erkennen, dass es wohl nichts mit dem Klassenerhalt werden wird. So gab es
schon im März ernsthafte Überlegungen über eine Spielgemeinschaft mit der
SKV Prittitz, welche dann auch bald von beiden Vereinen in die Tat umgesetzt
wurde. Das Osterfeuer war ein voller Erfolg, MONS-PUBIS und das
Wetter spielten mit. Die MJA, in Gemeinschaft mit der SG Spergau, sicherte
sich in einem spannenden Finale gegen den SV 1925 Steuden die
Bezirksligameisterschaft. Es konnten Turniersiege in Zeitz und Bärenstein
eingefahren werden und Himmelfahrt schipperte Mann gelassen auf der
Saale, bevor im Juni das TSV-Sportfest anstand. Dort ging der wohl beste
Beach-Cup in Sachsen Anhalt über den heißen Sand. An Sonne und detailreicher
Ausstattung war nicht gespart worden, so dass dies allen Akteuren und
Zuschauern länger in Erinnerung bleiben dürfte!
Dann endlich, am 16. September, ging der Spielbetrieb für die Erste
Männermannschaft der SG Saaletal los. In Querfurt fuhr man gleich einen
Auswärtssieg ein. Leider verletzte sich dabei Martin Faust schwer, wodurch
auch das Konzept von Coach Jürgen Thomas erheblichen Schaden nahm. Martin
kämpfte sich aber unheimlich schnell zurück ins Team, wobei ich im
Nachhinein froh bin, dass seine Ungeduld ihm nicht geschadet hat.
Zurückblickend muss aber feststellt werden, dass die Truppe ihrem Ziel, um
den Aufstieg in die Verbandsliga mitzuspielen, noch nicht gerecht werden
konnte!
In der sehr langen Pause über den Jahreswechsel (der Verband sollte im Sinne
der Fans einmal darüber nachdenken!) wurde wieder viel trainiert und
getestet. Leider macht nun die Verletzung von Mannschaftskapitän Peter
Klaaßen einen nächsten Strich durch die taktischen Überlegungen unseres
erfahrenen Coachs. Viel wichtiger jedoch ist das Wohlergehen von Peter. Und
dazu von uns allen die allerbesten Genesungswünsche!
Unser heutiger Gast kommt aus dem nahen Leuna. Der zurzeit
Letzte des Tabellenmittelfeldes
stieg zu dieser Saison in die Bezirksliga auf.
So wie wir jedem Kontrahenten mit Respekt
begegnen, dürfen auch die Leunesen nicht unterschätzt werden. Ihr Sieg gegen
Querfurt-Schraplau ist ein Indiz dafür, dass dieser TSV ein unbequemer
Gegner darstellt!
Neues Jahr, neues Glück? So einfach geht das sicher nicht. Aber
wenn jeder ein kleines bisschen dafür tut, ist es ganz sicher
möglich! „Frisch Auf“, Euer Holger |