Herzlich Willkommen zum zweiten von eigentlich drei aufeinander
folgenden Heimspielen, leider nur wurde das erste von der SG Kühnau sehr
kurzfristig abgesagt, so dass unser Verbandsligist mittlerweile einen langen
Monat lang pausieren musste. Trotz der Bemühungen, den Ausfall der Partie
allen Fans bekannt zu geben (MZ, Homepage & Telefon), standen einige
von Euch vor „verschlossenen Toren“ in Plotha. Doof! Wie dieses Match durch
den HVSA gewertet wird, müssen wir abwarten, jedenfalls hat die
Leitung der SG Saaletal eine Anfrage bezüglich der Absage von Kühnau
formuliert.
Die Rückrunde startete recht verheißungsvoll mit drei Zählern aus zwei
Partien, bevor gegen Steuden der Tiefpunkt dieser Spielzeit erreicht wurde
(siehe Spielbericht). Abgehakt, denn jetzt hat man die einmalige Chance, in
den heimischen Hallen einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu
machen. Die Zeit der Wahrheit, ohne wenn und aber. Natürlich stehen die
Spieler dadurch unter einem besonderen Druck, ich bin jedoch der Meinung,
dass nun endlich die richtige Reaktion von ihnen kommen muss. Wollen sie
weiterhin in der Verbandsliga auflaufen, müssen sie dies in den nächsten
Wochen auch beweisen. Der Fan ist im Recht, wenn er hier Siege erwartet, die
Tabellensituation erfordert dies ebenfalls. Nur die Männer um Coach Daniel
Wolf-Dziura können diesen Weg gehen und sollten soweit sein, diese
Herausforderung offensiv anzugehen!
Unser heutiger Gast, der MSV Buna Schkopau kämpft genau wie wir gegen den
Abstieg. Mit einer unnötigen Niederlage im Hinspiel haben die Saaletaler den
Bunesen das Siegen gelehrt. Nun stehen sie vor unseren Männern in der
Tabelle, haben kürzlich in Köthen gewonnen und gegen den Spitzenreiter nur
knapp verloren. Die letzten beiden Spielzeiten beendeten sie jeweils auf
einen guten sechsten Rang, ihre bisherige Platzierung ist bestimmt nicht
zufriedenstellend.
Für das Unternehmen Abstiegskampf steht Falko Rumler nicht mehr im Kader der
SG Saaletal. In einem persönlichen Gespräch teilte der 20jährige seinen
Wunsch mit, den Verein verlassen zu wollen. Sein Trainer wünscht ihm „Alles
Gute. Es hat halt einfach nicht gepasst.“!
Unser Frank Eichardt wurde abseits der Platte recht unbemerkt 40! Nach
vielen erfolgreichen Jahren stellte er sich zu Beginn der Spielzeit wieder
selbstlos in den Dienst des Verbandsligisten, verletzte sich leider schwer
und ist auf den Weg der Genesung. Von uns allen die besten Wünsche und auf
ein baldiges Wiedersehen, vielleicht ja auch auf einem Übungsleiterposten!
Es wird sehr interessant und spannend sein, zu beobachten, was unsere Truppe
aus den nächsten Wochen macht und wohin die Reise geht. Ich wünsche den
Jungs viel Glück, sie selbst haben es in der Hand! „Frisch Auf “, Euer
Holger |