Das heutige Magazin fällt leider nicht ganz so euphorisch aus!
Benny Proschwitz hatte sich bekanntlich Ende Februar im Spitzenspiel gegen
den Tabellenführer HC Einheit Halle sehr schwer am Knie verletzt. Dies
bedarf unser aller Betreuung damit seine Genesung große mentale
Unterstützung erfährt. Benny, alles Gute!
Die Mannschaft hat nicht vergessen, dass dieser Unfall durch seinen hohen
Einsatz bis in die letzte Spielminute passiert war und genauso trat seine
Truppe dann auch letzten Samstag bei Fichte Erdeborn auf. Unter den Augen
vieler mitgereister Fans hielt sie in diesem Topspiel spielerisch und
kämpferisch immer dagegen und weil der starke Gastgeber ebenfalls nie
aufgab, wurde daraus ein überaus ansehnliches und spannendes Match.
Die Niederlage zuvor gegen den HC Halle brachte die SGS zwar mit vier
Zählern ins Hintertreffen, dennoch gibt es absolut keinen Grund, die Saison
jetzt abzuhaken. Ziel ist der zweite Rang, auch wenn dies durch unser
Restprogramm alles andere als einfach wird! Erschwerend kommt hinzu, dass
sich der Spielplan bis zum Saisonende ewig hinstreckt. Nach den schwierigen
Duellen in Wittenberg und in Steuden sind vier endlose Wochen Pause bis zum
nächsten Heimspiel, das liegt uns gar nicht.
Trotzdem, aufgeben wird definitiv nicht
angewendet !!!
Heute gastiert der MSV Buna Schkopau in Braunsbedra. Das Hinspiel verloren
wir Anfang November mit drei Toren, damals waren wir gar nicht gut. Dies
soll sich heute ändern, auch gegen solch einen unbequemen Gegner müssen wir
besser spielen können. Die Bunesen stehen diese Spielzeit ausgesprochen gut
im Tabellenmittelfeld. Dies hat ihnen nach der letzten Saison
(Tabellenletzter) wohl niemand zugetraut.
An zwei Ereignissen führt bei mir zurzeit kein Weg vorbei: In Japan leidet
eine ganze Nation unter einer unglaublichen Katastrophe und in Libyen
bombardiert „Revolutionsführer“ Gaddafi „sein eigenes“ Volk.
Nehmen wir dies zum Anlass, um wieder einmal zu realisieren, wie gut es uns
eigentlich geht. Vielleicht sehen wir dann unsere relativen
Nebensächlichkeiten etwas gelassener!
Frisch Auf, Euer Holger |