Allen Lesern ein gesundes & erfolgreiches 2012 !!!
SGS: neues Jahr, neues Glück? Wohl erstmal nicht, denn ein gelungener
Neustart mit einem ähnlichen Coup wie Anfang Dezember gegen die damals noch
verlustpunktfreien Franklebener (18:0 Pkt., Platz Eins), war uns beim
jetzigen Spitzenreiter nicht vergönnt. Doch alle anderen nehmen den
Jahreswechsel ebenfalls zum Anlass, um neue Motivation zu schöpfen und
Dessau-Roßlau wollte definitiv klare Verhältnisse schaffen!
Zum Ende der Hinrunde schaut man zurück und da sind wir enttäuscht. Ein
Grund: mit Benny Proschwitz, Falko Rumler, Kenny Dober und nun noch
Sebastian Laukner haben wir vier Langzeitverletzte. Christian Haufe und
Jochen Gotter waren zwischendurch auch nicht fit. Auswärts wurden drei
magere Pünktchen erkämpft, zu Hause lief es besser. Nun dürfen wir nicht
vergessen, dass es bisher immer aufwärts ging. Logisch, dass man irgendwann
stagniert. Doof nur, dass dies genau jetzt passiert, obwohl wir mit dem
ehrgeizigsten Saisonziel gestartet sind. Fest steht, es wurden Fehler
gemacht, ich nehme mich da nicht raus. Die Saison ist
vergeigt!
Nun kann man den Spielern nicht in die Köpfe schauen und obwohl es ihnen
bestimmt schwer fällt, weiter Vollgas zu geben, besteht dennoch eine große
Verantwortung dem Verein und seinen Fans gegenüber. Hier müssen sich die
Spieler in die Pflicht nehmen, hier muss wieder mehr kommen, zu allererst
beim Training und danach auf der Platte. Doch dies nicht von einigen wenigen
Akteuren, sondern von allen zusammen!
Denn der Spielplan meint es jetzt gar nicht so schlecht mit uns. Diese
Chance muss unbedingt genutzt werden, um sich erstmal wieder ein positives
Punktekonto zu erarbeiten. Ok, es scheint, als sei die Verbandsliga unsere
Heimat, aber doch bitte nicht in der unteren Region. Dies muss auch den
Spielern weh tun und Ansporn genug sein, sich bis zum Saisonende
entscheidend verbessern zu wollen!
Heute gastiert zum Start der Rückrunde der USV Halle in Plotha. Sie holten
uns zum Saisonauftakt in die harte Realität zurück, welche immer noch heißt,
für jeden Punkt hart arbeiten zu müssen. Nächsten Samstag geht`s nach Zerbst
und dann kommt Kühnau. Bei allem Respekt vor unseren Gegnern, aber jetzt
müssen wir für uns wieder mehr erwarten dürfen. Wenn nicht jetzt, wann denn
bitte dann?
Frisch Auf, Euer Holger |