Berichte IV. Männer

18.01.11

Saison 2010/11:
Kreisklasse Staffel B
15.01.2011

Von Frank Uhlemann
Zum Rückrundenstart in der Kreisklasse empfing die 4. Mannschaft der SG Saaletal die Gäste von Friesen Frankleben 3. Mit H. Voigt, D. Baumgarten, J. + J. Panniger, Chr. Zimmermann, A. Sachs sowie P. Gesell fehlten der Mannschaft wieder allerhand Spieler. Dafür kehrten die Langzeítverletzten A. Mendrok sowie K. Schönfeld zurück. Desweiteren wurde das Team durch Chr. Kuckuk von der ersten Mannschaft verstärkt.
Das Spiel begann aufgrund eines Hallenfußballturniers mit 30 - minütiger Verspätung, so dass sogar P. Klaaßen noch rechtzeitig zu Spielbeginn eintraf, der vorher noch als Schiedsrichter im Einsatz war. Nach 6 Wochen Spielpause begann das Spiel recht zäh, die SGS legte vor und Frankleben glich aus, so ging es bis Mitte der ersten Halbzeit, ehe man das Tempo anzog und bis zur Halbzeit die Führung auf 15:9 ausbauen konnte. Besonders die Deckung mit K. Schönfeld und Chr. Kuckuk im Zentrum stellte sich zunehmend besser auf den einzigen gefährlichen Rückraumschützen der Gäste ein und trug somit entscheidend zum Ausbau der Führung bei.
In der zweiten Halbzeit wollte man das Tempo hochhalten, um die Führung möglichst schnell auszubauen und die letzte Gegenwehr der Franklebener zu brechen. Dies gelang über weite Strecken der zweiten Hälfte auch sehr gut, vor allem P. Klaaßen erzielte durch Konter nun viele einfach Tore. Nach 40 gespielten Minuten war die Partie beim 23:14 praktisch entschieden. Nun hatte die Partie einen Trainingscharakter, wobei man versuchte, eintrainierte Spielzüge zu spielen und zu festigen, was auch sehr gut gelang. Nach 60 Minuten stand ein ungefährdeter 39:23 Heimsieg auf der Anzeigetafel.
In diesem Spiel, welches man als bestes Saisonspiel betrachten kann, zeigte die SGS endlich mal, zu was man eigentlich fähig ist. Mit so einer Leistung gezeigten Leistung im Rücken braucht man auch vorm Tabellenführer aus Mücheln, wo die SGS kommende Woche zu Gast ist, keine Angst zu haben.
SGS IV: T. Kurtze & E. Wabnitz im Tor; P. Klaaßen ( 10), St. Zimmermann (7/3),
              N. Schendel (5), D. Nas (4/2), A. Rößler (4), A. Medrok (3),
              Chr. Kuckuk (3), F. Uhlemann ( 2 ), K. Schönfeld (1/1)


                                 

07.11.2010

Von Frank Uhlemann
Zum nächsten Auswärtsspiel reiste die 4. Mannschaft der SG Saaletal zum gastgebenden MSV Buna Sckopau III, welche sich zumeist aus älteren und sehr erfahrenen Spielern zusammensetzt. Zum ersten Mal in dieser Saison hatte man eine recht gut besetzte Auswechselbank, weshalb man versuchen wollte, mit Tempohandball den Gastgeber zu schlagen.
Die Anfangsphase dieser Partie verlief recht ausgeglichen, ehe sich Buna Schkopau bedingt durch viele einfache Fehler der SGS IV leicht absetzen konnte. In dieser Phase zeigte der Bunese M. Höritzsch, wie einfach Tore werfen sein kann: Freiwurf à 3 Mannmauer à Wurf à Tor! Das ganze sollte im gesamten Spiel ca. 8 Mal klappen. Wenn die SGS IV ihn mal stellen konnte, hatte er immer noch ein Auge für den besser postierten Nebenmann. Dies war der Hauptgrund, dass man mit einem 3 Tore Rückstand in die Pause ging, desweiteren war von Tempohandball so gut wie gar nichts zu sehen.
In der Halbzeit war man sich einig, endlich sein eigenes Spiel durchzuziehen und sich nicht am Standhandball von Buna Schkopau zu orientieren.
Allerdings sollte das Vorhaben an diesem Tag nicht gelingen, da der Gastgeber die Schwächephase der SGS IV zu Beginn der zweiten Hälfte nutzte und sich auf 20:13 absetzen konnte. In dieser Phase lief rein gar nichts zusammen, man wollte zuviel mit einmal und machte dabei entscheidende Fehler. In der 50. Minute kam dann da fällige Auszeit und man versuchte die letzten Kräfte zu mobilisieren um vielleicht noch eine Wende herbeiführen zu können. Viele hatten das Spiel schon abgehakt, außer der erstmals eingesetzte D. Nas motivierte die Truppe nochmals und sah bei vielen Spielern von Buna Schkopau eine gewisse Müdigkeit, was die Chancen erhöhen könnte. Auf einmal holte jeder das Letzte aus sich heraus und man hatte genügend Chancen den Rückstand zu verkürzen. Allerdings hatte der Torhüter von Buna Schkopau etwas dagegen, denn er entschärfte jetzt reihenweise hochkarätiger Chancen, so dass der Rückstand nicht entscheidend schmolz. So spielte Buna Schkopau das Match routiniert zu Ende, ohne noch einmal groß in Gefahr zu geraten. Folgerichtig verlor man völlig verdient mit 21 - 26.
Unschöner Höhepunkt der Partie war die rote Karte gegen St. Zimmermann wegen unsportlichen Verhaltens. Im nächsten Spiel bei der SG Spergau III sollte man versuchen, sein eigenes Spiel aufzuziehen und es dem Gastgeber aufzuzwingen. Wenn dies nicht gelingen sollte, wird es ganz schwer, die Punkte aus der Jahrhunderthalle zu entführen.
SGS IV: E. Wabnitz und Jens Panniger im Tor; N. Schendel (6), F. Uhlemann (4),
              D. Nas (3), P. Gesell (3), D. Baumgarten (2), T. Kurtze, A. Rößler,
              Jan Panniger (je 1), St. Zimmermann, A. Mendrok


                                          

30.10.2010

Von Frank Uhlemann
Zum fälligen vierten Saisonspiel trat man in heimischer Halle in Braunsbedra auf den Tabellenletzten, die Reserve vom TSV 1893 Großkorbetha. Dieses Spiel war ein besonderes Spiel, denn zum ersten Mal gab es das Vater-Sohn-Duell. Auf Seiten von Großkorbetha spielte der mittlerweile 55 - jährige Roland Voigt gegen seinen Sohn Henry im Trikot der SG Saaletal.
Zu Beginn des Spiels trat die SGS gerade mal mit einem Wechselspieler an, da aus verschiedenen Gründen wieder wichtige Spieler fehlten. Dafür feierte A. Mendrok nach überstandener Verletzung sein Comeback. So wollte man erst einmal versuchen, ins Spiel zu kommen, da man mit den Kräften haushalten musste. Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen, man erspielte sich eine Führung von meist 3-4 Toren. Vor allem R. Voigt machte der Hintermannschaft gehörig zu schaffen, er erzielte im gesamten Spiel fast die Hälfte aller Großkorbethaer Treffer. So plätscherte das Spiel bis zum Halbzeitstand von 16:11 vor sich hin.
In der zweiten Hälfte wollte man das Tempo erhöhen, da man mit D. Baumgarten zusätzliche Wechselmöglichkeiten hatte. Die Fehler auf Großkorbethaer Seite häuften sich, so dass man immer öfter über Konter zum Erfolg kam und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnte. Am Ende gewann die vierte Mannschaft der SG Saaletal sicher mit 38:23, wobei man sich genügend Selbstvertrauen für die schwere Aufgabe kommendes Wochenende beim MSV Buna Schkopau III holen konnte!
SGS IV: E. Wabnitz und T. Kurtze im Tor; N. Schendel (11), F. Uhlemann (9),
             St. Zimmermann (9/2), D. Baumgarten (5), Chr. Zimmermann (2), H. Voigt,
             A. Mendrok (je 1), P. Gesell


                                          

16.10.2010

Von Frank Uhlemann
Zum dritten Saisonspiel trat man im Heimspiel in Braunsbedra gegen den Tabellenvorletzten TSG Gymnasium Querfurt II an. Querfurt verlor bisher deutlich gegen Mücheln II, knapp gegen Buna Schkopau III und trat aus Spielermangel nicht gegen Spergau III an. Und nun reiste Querfurt auch nur mit einer Rumpftruppe zum Auswärtsspiel nach Braunsbedra.
Der IV. Mannschaft der SGS fehlten mit A. Mendrok, K. Schönfeld (beide verletzt) sowie A. Sachs (privat verhindert) drei wichtige Spieler, dafür „debütierte“ Peter Klaaßen, der letztes Jahr noch Leistungsträger der 1. Mannschaft war.
Da Querfurt das komplette Spiel in Unterzahl (es waren nur 6 Spieler angereist) spielen musste, wollte man vor allem über schnelles Spiel zum Torerfolg kommen. Dieses Vorhaben funktionierte in der ersten Halbzeit noch nicht so, wie man es sich vorgestellt hatte, da man mit Motivationsproblemen zu kämpfen hatte, denn so ein ungleiches Duell konnte man eigentlich niemals verlieren. Die SGS spielte trotzdem einen schnellen Ball, scheiterte aber öfter am gut haltenden Keeper von Querfurt. Außerdem machte man immer wieder einfache technische Fehler, weshalb der Pausenstand von 14:8 relativ gering ausfiel.
In der zweiten Halbzeit wollte man die Fehler der ersten Halbzeit abstellen, um noch einen Kantersieg landen zu können. Die Kräfte der Gäste aus Querfurt schwanden zusehends und so konnte man sich durch einfache Kontertore immer weiter absetzen. Trainer Armin Mendrok wechselte nun ordentlich durch, so dass jeder Spieler seine Einsatzzeiten bekam. Am Ende gelang ein 38:17 Heimerfolg, welcher bei konsequenter Chancenverwertung noch deutlich höher hätte ausfüllen können.
Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten P. Klaaßen mit 10 Toren sowie die beiden Torhüter J. Panniger sowie E. Wabnitz mit guten Paraden noch heraus.
Das nächste Spiel findet in zwei Wochen gegen die Reserve des TSV Großkorbetha statt, welches sicher etwas schwieriger werden wird, obwohl der TSV Großkorbetha II Tabellenletzter ist. Alles andere als ein Sieg in diesem Spiel wäre eine große Überraschung.
SGS IV:  E. Wabnitz und J. Panniger im Tor; P. Klaaßen (10), N. Schendel (6/1),
               D. Baumgarten (6), A. Rößler (4), F. Uhlemann (4 /1), P. Gesell (3),
               H. Voigt, T. Kurtze, Chr. Zimmermann, St. Zimmermann (je 1)


                                          

18.09.2010

Von Frank Uhlemann
Zum fälligen ersten Heimspiel der Saison empfing man in Braunsbedra die Bezirksliga- Reserve vom SV Geiseltal Mücheln. Aus verschiedenen Gründen musste man wieder auf mehrere Stammspieler verzichten, dafür konnte man aber erstmals wieder auf A. Sachs sowie D. Baumgarten zurückgreifen. Das dies kein leichtes Spiel werden würde, war jeden klar, denn Mücheln gewann sein Auftaktspiel in Querfurt souverän mit 40:14.
Mücheln war zu Spielbeginn hellwach und ehe sich die SGS geordnet hatte, stand es 5:2 für den Gast. Vor allem P. Krohn erzielte aus dem Rückraum viele, teils zu einfache Tore. Die anschließende Manndeckung gegen ihn brachte aber nicht den gewünschten Erfolg, da der quirlige Mittelmann nun mehr Platz hatte, den er immer wieder geschickt nutzte. So kam die SGS nicht in Schlagdistanz, weil die Chancenverwertung an diesem Tag viel zu schlecht war. Ebenso unterliefen der SGS sehr viele technische Fehler, die Mücheln zu einfachen Toren nutzte. So ging es mit einem 9:15 aus Sicht des Gastgebers in die Kabine.
In der Pause war man sich einig es konsequent mit erster und zweiter Welle zu versuchen und nochmals alles zu geben, um dem Spiel vielleicht doch noch eine entscheidende Wendung geben zu können.
Aber an diesem Tag sollte es beim Versuch bleiben, weil man die Fehler der ersten Halbzeit nicht abstellen konnte. So hatte Mücheln in der zweiten Hälfte leichtes Spiel und konnte immer einen komfortablen Vorsprung von mindestens 5 - 6 Toren behaupten. Erst als die Kräfte bei den Gästen schwanden, konnte die SGS Ergebniskosmetik betreiben und den Rückstand bis zum Endstand von 27:31 etwas verkürzen.
Damit konnte Mücheln verdient zwei Punkte bei der SGS entführen, bei dem an diesem Tag keiner seine Normalform abrufen konnte. Das nächste Spiel steigt am 16.10.2010, 19.15 Uhr, direkt im Anschluss an das Verbandsligaspiel der ersten Mannschaft gegen HV Rot - Weiß Staßfurt 2.
SGS IV: E. Wabnitz und T. Kurtze im Tor; F. Uhlemann (6), A. Sachs,  P. Gesell,
              J. Panniger (1), N. Schendel (10/3), A. Rößler (5), Chr. Zimmermann (3),
              D. Baumgarten (2), St. Zimmermann



                                          

11.09.2010

Von Frank Uhlemann
Am Samstagabend startete auch die 4. Mannschaft in Frankleben gegen die dritte Vertretung vom SV Friesen Frankleben in die neue Spielzeit. Nach den Abgängen von E. Reischke, D. Nas, B. Müller (alle 2. Mannschaft) sowie D. Wolf-Dziura stellte sich die Mannschaft fast von alleine auf, da mit E. Wabnitz (Urlaub), A. Sachs, K. Schönfeld (verletzt) sowie Jan Panniger zusätzlich Spieler verhindert waren.
Das Spiel begann nach gegenseitigem Abtasten beider Teams relativ ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Mit zunehmender Spieldauer erspielte sich die SGS leichte Vorteile, da durch gute Abwehrarbeit (H. Voigt fischte viele Kreisanspiele weg) stets Konter eingeleitet wurden, die meist sicher verwandelt wurden. So ging es mit einer 14:11 Führung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit änderte sich anfangs nicht viel, weil der Torschütze vom Dienst N. Schendel nun besser traf und der schnelle A. Rößler seine Konterchancen weiterhin eiskalt nutzte. In der 40. Spielminute gab es eine Schrecksekunde für die SGS, als A. Mendrok nach einen Sprungwurf unglücklich aufkam und sich schwer verletzte. Dadurch ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft und man wollte das Spiel keinesfalls mehr hergeben. N. Schendel wurde inzwischen in Manndeckung genommen, aber das tat dem Spiel der SGS keinen Abbruch, da F. Uhlemann nun auftaute und wichtige Treffer erzielte. Als die Drittvertretung aus Frankleben zum Ende des Spiels kräftemäßig abbaute, konnte man durch erste und zweite Welle die Führung ausbauen, so dass am Ende ein ungefährdeter 33:26 Auswärtssieg feststand, der vielleicht um 2 bis 3 Tore zu hoch ausgefallen ist.
Alles in allem war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, wo auch die Torhüter J. Panniger sowie T. Kurtze durchaus zu überzeugen wussten. Desweiteren hat sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen.
SGS IV: J. Panniger, T. Kurtze im Tor; F. Uhlemann (7), A. Mendrok (1),
              H. Voigt (1) S. Zimmermann (3), Ch. Zimmermann (1), P. Gesell (2),
              N. Schendel (11 /3), A. Rößler (7)

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