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Saison 2010/11:
Kreisklasse Staffel B
15.01.2011
Von Frank Uhlemann
Zum Rückrundenstart in der Kreisklasse empfing die 4. Mannschaft der SG
Saaletal die Gäste von Friesen Frankleben 3. Mit H. Voigt, D.
Baumgarten, J. + J. Panniger, Chr. Zimmermann, A. Sachs sowie P. Gesell
fehlten der Mannschaft wieder allerhand Spieler. Dafür kehrten die
Langzeítverletzten A. Mendrok sowie K. Schönfeld zurück. Desweiteren
wurde das Team durch Chr. Kuckuk von der ersten Mannschaft verstärkt.
Das Spiel begann aufgrund eines Hallenfußballturniers mit 30 - minütiger
Verspätung, so dass sogar P. Klaaßen noch rechtzeitig zu Spielbeginn
eintraf, der vorher noch als Schiedsrichter im Einsatz war. Nach 6
Wochen Spielpause begann das Spiel recht zäh, die SGS legte vor und
Frankleben glich aus, so ging es bis Mitte der ersten Halbzeit, ehe man
das Tempo anzog und bis zur Halbzeit die Führung auf 15:9 ausbauen
konnte. Besonders die Deckung mit K. Schönfeld und Chr. Kuckuk im
Zentrum stellte sich zunehmend besser auf den einzigen gefährlichen
Rückraumschützen der Gäste ein und trug somit entscheidend zum Ausbau
der Führung bei.
In der zweiten Halbzeit wollte man das Tempo hochhalten, um die Führung
möglichst schnell auszubauen und die letzte Gegenwehr der Franklebener
zu brechen. Dies gelang über weite Strecken der zweiten Hälfte auch sehr
gut, vor allem P. Klaaßen erzielte durch Konter nun viele einfach Tore.
Nach 40 gespielten Minuten war die Partie beim 23:14 praktisch
entschieden. Nun hatte die Partie einen Trainingscharakter, wobei man
versuchte, eintrainierte Spielzüge zu spielen und zu festigen, was auch
sehr gut gelang. Nach 60 Minuten stand ein ungefährdeter 39:23 Heimsieg
auf der Anzeigetafel.
In diesem Spiel, welches man als bestes Saisonspiel betrachten kann,
zeigte die SGS endlich mal, zu was man eigentlich fähig ist. Mit so
einer Leistung gezeigten Leistung im Rücken braucht man auch vorm
Tabellenführer aus Mücheln, wo die SGS kommende Woche zu Gast ist, keine
Angst zu haben.
SGS IV: T. Kurtze & E. Wabnitz im Tor; P. Klaaßen ( 10), St. Zimmermann
(7/3),
N. Schendel (5), D. Nas (4/2), A. Rößler (4), A. Medrok (3),
Chr. Kuckuk (3), F. Uhlemann ( 2 ), K. Schönfeld (1/1)
07.11.2010
Von Frank Uhlemann
Zum nächsten Auswärtsspiel reiste die 4. Mannschaft der SG Saaletal zum
gastgebenden MSV Buna Sckopau III, welche sich zumeist aus älteren und
sehr erfahrenen Spielern zusammensetzt. Zum ersten Mal in dieser Saison
hatte man eine recht gut besetzte Auswechselbank, weshalb man versuchen
wollte, mit Tempohandball den Gastgeber zu schlagen.
Die Anfangsphase dieser Partie verlief recht ausgeglichen, ehe sich Buna
Schkopau bedingt durch viele einfache Fehler der SGS IV leicht absetzen
konnte. In dieser Phase zeigte der Bunese M. Höritzsch, wie einfach Tore
werfen sein kann: Freiwurf
à 3 Mannmauer
à Wurf
à Tor! Das ganze sollte
im gesamten Spiel ca. 8 Mal klappen. Wenn die SGS IV ihn mal stellen
konnte, hatte er immer noch ein Auge für den besser postierten
Nebenmann. Dies war der Hauptgrund, dass man mit einem 3 Tore Rückstand
in die Pause ging, desweiteren war von Tempohandball so gut wie gar
nichts zu sehen.
In der Halbzeit war man sich einig, endlich sein eigenes Spiel
durchzuziehen und sich nicht am Standhandball von Buna Schkopau zu
orientieren.
Allerdings sollte das Vorhaben an diesem Tag nicht gelingen, da der
Gastgeber die Schwächephase der SGS IV zu Beginn der zweiten Hälfte
nutzte und sich auf 20:13 absetzen konnte. In dieser Phase lief rein gar
nichts zusammen, man wollte zuviel mit einmal und machte dabei
entscheidende Fehler. In der 50. Minute kam dann da fällige Auszeit und
man versuchte die letzten Kräfte zu mobilisieren um vielleicht noch eine
Wende herbeiführen zu können. Viele hatten das Spiel schon abgehakt,
außer der erstmals eingesetzte D. Nas motivierte die Truppe nochmals und
sah bei vielen Spielern von Buna Schkopau eine gewisse Müdigkeit, was
die Chancen erhöhen könnte. Auf einmal holte jeder das Letzte aus sich
heraus und man hatte genügend Chancen den Rückstand zu verkürzen.
Allerdings hatte der Torhüter von Buna Schkopau etwas dagegen, denn er
entschärfte jetzt reihenweise hochkarätiger Chancen, so dass der
Rückstand nicht entscheidend schmolz. So spielte Buna Schkopau das Match
routiniert zu Ende, ohne noch einmal groß in Gefahr zu geraten.
Folgerichtig verlor man völlig verdient mit 21 - 26.
Unschöner Höhepunkt der Partie war die rote Karte gegen St. Zimmermann
wegen unsportlichen Verhaltens. Im nächsten Spiel bei der SG Spergau III
sollte man versuchen, sein eigenes Spiel aufzuziehen und es dem
Gastgeber aufzuzwingen. Wenn dies nicht gelingen sollte, wird es ganz
schwer, die Punkte aus der Jahrhunderthalle zu entführen.
SGS IV: E. Wabnitz und Jens Panniger im Tor; N. Schendel (6), F.
Uhlemann (4),
D. Nas (3), P. Gesell (3), D. Baumgarten (2), T. Kurtze, A. Rößler,
Jan Panniger (je 1), St. Zimmermann, A. Mendrok
30.10.2010
Von Frank Uhlemann
Zum fälligen vierten Saisonspiel trat man in heimischer Halle in
Braunsbedra auf den Tabellenletzten, die Reserve vom TSV 1893
Großkorbetha. Dieses Spiel war ein besonderes Spiel, denn zum ersten Mal
gab es das Vater-Sohn-Duell. Auf Seiten von Großkorbetha spielte der
mittlerweile 55 - jährige Roland Voigt gegen seinen Sohn Henry im Trikot
der SG Saaletal.
Zu Beginn des Spiels trat die SGS gerade mal mit einem Wechselspieler
an, da aus verschiedenen Gründen wieder wichtige Spieler fehlten. Dafür
feierte A. Mendrok nach überstandener Verletzung sein Comeback. So
wollte man erst einmal versuchen, ins Spiel zu kommen, da man mit den
Kräften haushalten musste. Die erste Halbzeit verlief recht
ausgeglichen, man erspielte sich eine Führung von meist 3-4 Toren. Vor
allem R. Voigt machte der Hintermannschaft gehörig zu schaffen, er
erzielte im gesamten Spiel fast die Hälfte aller Großkorbethaer Treffer.
So plätscherte das Spiel bis zum Halbzeitstand von 16:11 vor sich hin.
In der zweiten Hälfte wollte man das Tempo erhöhen, da man mit D.
Baumgarten zusätzliche Wechselmöglichkeiten hatte. Die Fehler auf
Großkorbethaer Seite häuften sich, so dass man immer öfter über Konter
zum Erfolg kam und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnte. Am Ende
gewann die vierte Mannschaft der SG Saaletal sicher mit 38:23, wobei man
sich genügend Selbstvertrauen für die schwere Aufgabe kommendes
Wochenende beim MSV Buna Schkopau III holen konnte!
SGS IV: E. Wabnitz und T. Kurtze im Tor; N. Schendel (11), F. Uhlemann
(9),
St.
Zimmermann (9/2), D. Baumgarten (5), Chr. Zimmermann (2), H. Voigt,
A.
Mendrok (je 1), P. Gesell
16.10.2010
Von Frank Uhlemann
Zum dritten Saisonspiel trat man im Heimspiel in Braunsbedra gegen den
Tabellenvorletzten TSG Gymnasium Querfurt II an. Querfurt verlor bisher
deutlich gegen Mücheln II, knapp gegen Buna Schkopau III und trat aus
Spielermangel nicht gegen Spergau III an. Und nun reiste Querfurt auch
nur mit einer Rumpftruppe zum Auswärtsspiel nach Braunsbedra.
Der IV. Mannschaft der SGS fehlten mit A. Mendrok, K. Schönfeld (beide
verletzt) sowie A. Sachs (privat verhindert) drei wichtige Spieler,
dafür „debütierte“ Peter Klaaßen, der letztes Jahr noch Leistungsträger
der 1. Mannschaft war.
Da Querfurt das komplette Spiel in Unterzahl (es waren nur 6 Spieler
angereist) spielen musste, wollte man vor allem über schnelles Spiel zum
Torerfolg kommen. Dieses Vorhaben funktionierte in der ersten Halbzeit
noch nicht so, wie man es sich vorgestellt hatte, da man mit
Motivationsproblemen zu kämpfen hatte, denn so ein ungleiches Duell
konnte man eigentlich niemals verlieren. Die SGS spielte trotzdem einen
schnellen Ball, scheiterte aber öfter am gut haltenden Keeper von
Querfurt. Außerdem machte man immer wieder einfache technische Fehler,
weshalb der Pausenstand von 14:8 relativ gering ausfiel.
In der zweiten Halbzeit wollte man die Fehler der ersten Halbzeit
abstellen, um noch einen Kantersieg landen zu können. Die Kräfte der
Gäste aus Querfurt schwanden zusehends und so konnte man sich durch
einfache Kontertore immer weiter absetzen. Trainer Armin Mendrok
wechselte nun ordentlich durch, so dass jeder Spieler seine
Einsatzzeiten bekam. Am Ende gelang ein 38:17 Heimerfolg, welcher bei
konsequenter Chancenverwertung noch deutlich höher hätte ausfüllen
können.
Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten P. Klaaßen mit 10
Toren sowie die beiden Torhüter J. Panniger sowie E. Wabnitz mit guten
Paraden noch heraus.
Das nächste Spiel findet in zwei Wochen gegen die Reserve des TSV
Großkorbetha statt, welches sicher etwas schwieriger werden wird, obwohl
der TSV Großkorbetha II Tabellenletzter ist. Alles andere als ein Sieg
in diesem Spiel wäre eine große Überraschung.
SGS IV: E. Wabnitz und J. Panniger im Tor; P. Klaaßen (10), N.
Schendel (6/1),
D. Baumgarten (6), A. Rößler (4), F. Uhlemann (4 /1), P. Gesell (3),
H. Voigt, T. Kurtze, Chr. Zimmermann, St. Zimmermann (je 1)
18.09.2010
Von Frank Uhlemann
Zum fälligen ersten Heimspiel der Saison empfing man in Braunsbedra die
Bezirksliga- Reserve vom SV Geiseltal Mücheln. Aus verschiedenen Gründen
musste man wieder auf mehrere Stammspieler verzichten, dafür konnte man
aber erstmals wieder auf A. Sachs sowie D. Baumgarten zurückgreifen. Das
dies kein leichtes Spiel werden würde, war jeden klar, denn Mücheln
gewann sein Auftaktspiel in Querfurt souverän mit 40:14.
Mücheln war zu Spielbeginn hellwach und ehe sich die SGS geordnet hatte,
stand es 5:2 für den Gast. Vor allem P. Krohn erzielte aus dem Rückraum
viele, teils zu einfache Tore. Die anschließende Manndeckung gegen ihn
brachte aber nicht den gewünschten Erfolg, da der quirlige Mittelmann
nun mehr Platz hatte, den er immer wieder geschickt nutzte. So kam die
SGS nicht in Schlagdistanz, weil die Chancenverwertung an diesem Tag
viel zu schlecht war. Ebenso unterliefen der SGS sehr viele technische
Fehler, die Mücheln zu einfachen Toren nutzte. So ging es mit einem 9:15
aus Sicht des Gastgebers in die Kabine.
In der Pause war man sich einig es konsequent mit erster und zweiter
Welle zu versuchen und nochmals alles zu geben, um dem Spiel vielleicht
doch noch eine entscheidende Wendung geben zu können.
Aber an diesem Tag sollte es beim Versuch bleiben, weil man die Fehler
der ersten Halbzeit nicht abstellen konnte. So hatte Mücheln in der
zweiten Hälfte leichtes Spiel und konnte immer einen komfortablen
Vorsprung von mindestens 5 - 6 Toren behaupten. Erst als die Kräfte bei
den Gästen schwanden, konnte die SGS Ergebniskosmetik betreiben und den
Rückstand bis zum Endstand von 27:31 etwas verkürzen.
Damit konnte Mücheln verdient zwei Punkte bei der SGS entführen, bei dem
an diesem Tag keiner seine Normalform abrufen konnte. Das nächste Spiel
steigt am 16.10.2010, 19.15 Uhr, direkt im Anschluss an das
Verbandsligaspiel der ersten Mannschaft gegen HV Rot - Weiß Staßfurt 2.
SGS IV: E. Wabnitz und T. Kurtze im Tor; F. Uhlemann (6), A. Sachs,
P. Gesell,
J. Panniger (1), N. Schendel (10/3), A. Rößler (5), Chr. Zimmermann (3),
D. Baumgarten (2), St. Zimmermann
11.09.2010
Von Frank Uhlemann
Am Samstagabend startete auch die 4. Mannschaft in Frankleben gegen die
dritte Vertretung vom SV Friesen Frankleben in die neue Spielzeit. Nach
den Abgängen von E. Reischke, D. Nas, B. Müller (alle 2. Mannschaft)
sowie D. Wolf-Dziura stellte sich die Mannschaft fast von alleine auf,
da mit E. Wabnitz (Urlaub), A. Sachs, K. Schönfeld (verletzt) sowie Jan
Panniger zusätzlich Spieler verhindert waren.
Das Spiel begann nach gegenseitigem Abtasten beider Teams relativ
ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Mit zunehmender
Spieldauer erspielte sich die SGS leichte Vorteile, da durch gute
Abwehrarbeit (H. Voigt fischte viele Kreisanspiele weg) stets Konter
eingeleitet wurden, die meist sicher verwandelt wurden. So ging es mit
einer 14:11 Führung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit änderte sich anfangs nicht viel, weil der
Torschütze vom Dienst N. Schendel nun besser traf und der schnelle A.
Rößler seine Konterchancen weiterhin eiskalt nutzte. In der 40.
Spielminute gab es eine Schrecksekunde für die SGS, als A. Mendrok nach
einen Sprungwurf unglücklich aufkam und sich schwer verletzte. Dadurch
ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft und man wollte das Spiel
keinesfalls mehr hergeben. N. Schendel wurde inzwischen in Manndeckung
genommen, aber das tat dem Spiel der SGS keinen Abbruch, da F. Uhlemann
nun auftaute und wichtige Treffer erzielte. Als die Drittvertretung aus
Frankleben zum Ende des Spiels kräftemäßig abbaute, konnte man durch
erste und zweite Welle die Führung ausbauen, so dass am Ende ein
ungefährdeter 33:26 Auswärtssieg feststand, der vielleicht um 2 bis 3
Tore zu hoch ausgefallen ist.
Alles in allem war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, wo auch die
Torhüter J. Panniger sowie T. Kurtze durchaus zu überzeugen wussten.
Desweiteren hat sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste
eingetragen.
SGS IV: J. Panniger, T. Kurtze im Tor; F. Uhlemann (7), A. Mendrok (1),
H. Voigt (1) S. Zimmermann (3), Ch. Zimmermann (1), P. Gesell (2),
N. Schendel (11 /3), A. Rößler (7) |