Diese
Postkarte erreichte in der 50. Kalenderwoche des Jahres 2005, als
offizielles Schreiben eines HVSA-Funktionärs, unseren Verein. Vielen Dank
für den äußerst amüsanten Beitrag zur Schonung unserer Umweltressourcen. |
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Ergebnisse der außerordentlichen Abteilungssitzung vom 02.10.2005
Infos zum PSV-Aus
Glück im Unglück hatte Christian Kuckuk, eigentlich Stammkeeper der Ersten, aber nach seinem Bandscheibenvorfall im August noch ohne Verbandsliga-Punktspiel. Mitte Dezember prallte er im Kreisliga-Punktspiel gegen Prittitz-Gieckau II mit einem Gegenspieler zusammen. Erste Diagnose: Kreuzbandriss. Diese hat sich am 3. Januar nach einer Kernspintomografie aber zum Glück nicht bestätigt. „Die Bänder sind zwar völlig ausgeleiert, aber ok. Nur der Meniskus hat was abbekommen. Operiert wird aber nicht!“ Sechs bis acht Wochen Pause stehen jetzt wieder an. Die Saison ist zumindest für Christian mehr als im Eimer. Trotzdem – Kopf hoch ! Als erstes wird der 32jährige Ex-Großkorbethaer Danny Nas als Interims-Coach der Zweiten ablösen. „Da kann ich von der Bank aus arbeiten und die „Gurke“ kann spielen“, so Kuckuk. Weiterhin außer Gefecht ist Frank Uhlemann nach seinem Außenbandriss. Daniel Wolf-Dziura |
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Mit einem blauen Auge davon gekommen
ist der TSV Reichardtswerben überraschend bei den Vorkommnissen im Heimspiel gegen Radis (da flog ein Instrument aufs Parkett, Anm. d. R.). Mit einer so milden Strafe konnten wir dann doch nicht rechnen. Keine Geldsstrafe, lediglich eine „höhere Präsenz der Ordnungskräfte“ wurde verordnet. Vielleicht kam es dem TSV auch zu Gute, dass es bislang noch nie Probleme gegeben hatte. Auch der Hallensprecher („Das ist der Witz des Jahres!“) wurde nur belehrt. Hoffentlich hilft`s weiter. Heute ist jedenfalls Herr Möhring alias Uwe Wolf von Seven-On-Air am Mikro. Dem wäre dass ganz bestimmt nicht passiert…! Daniel Wolf-Dziura |
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Werte Zuschauer, liebe Fans! Ich bin ein wenig in Sorge über die
Entwicklung unserer großen Fangemeinde. Von vielen Berichten der Spieler her
weiß ich, dass ein solches Publikum wie hier in der Geiseltalhalle ihres
Gleichen sucht! Bei manch anderen Gastgebern in der Verbandsliga schaffen es
so 20 Leute zu ihren Teams. Bei uns ist immer mindestens das Zehnfache an
Zuschauern anwesend. Nun bemerke nicht nur ich eine gesunkene Hemmschwelle bei den Zuschauern und Fans. Schon kurz nach Spielbeginn wird in letzter Zeit außergewöhnlich aggressiv gegen Gastmannschaft und Schiedsrichter vorgegangen. Auch die Wortwahl einiger Fans ist neuerlich bedenklich. Klar, ich bin genauso aufgeregt, springe auch einmal auf bei strittigen Situationen. Die Emotionen dürfen und sollen ja auch raus. Aber bitte bitte mit etwas mehr Toleranz und bedachter Wortwahl. Es soll für alle ein Handballfest sein und bleiben. Herzlichen Dank, Holger |
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Ab sofort absolutes Haftmittelverbot in der Geiseltalhalle Ein Anruf beim Präsidenten Gisbert Berhold machte die Befürchtung letztlich zur Gewissheit. Die Stadt Braunsbedra als Eigner der Sporthalle hat nach der in der letzten Woche erfolgten Grundreinigung ein komplettes Harzverbot für alle Handballer erlassen. Das von den meisten Handballern verwendete Baumwachs führt bei zu reichlicher Verwendung zur Verschmutzungen, die auf den neuen Sportböden nur noch mit Spezialreinigungsmitteln zu entfernen sind. „Uns trifft das Verbot hart, weil wir uns Handball ohne Harz kaum vorstellen können. Es gibt aber keine Handhabung gegen die Sanktionen der Stadt, die wir auch nicht einlegen würden. Wir haben in der Stadt Braunsbedra einen fairen Partner und werden uns daran halten“, so TSV-Präsident Gisbert Berhold. Bleibt zu hoffen, dass sich auch alle Gegner an dieses Verbot halten und keine Spiele durch den elektrischen Hauptschalter entschieden werden müssen. Übrigens: stellen die Schiedsrichter den verbotenen Gebrauch von Haftmitteln fest, sind sie verpflichtet, dies im Spielprotokoll zu vermerken. Dem Verursacher wird eine Strafe von 75 € auferlegt. Die bekommt aber der Verband, nicht der eigentlich Geschädigte: der Halleneigentümer... dwd
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Zweite startet in die Saison – HVSA-Cup fällt für die Erste aus TSV-Spielertrainer Peter Klaaßen machte schließlich doch kurzen Prozess. Nach dem Testspiel am Dienstag gegen die HSG Prittitz-Gieckau (30:30) sagte der 33jährige das für Samstag geplante Pokalspiel in Köthen ab. Der Grund ist simpel: Klaaßen stehen nur noch vier Feldspieler aus seinem 12er Kader zur Verfügung, die etatmäßigen Torhüter fallen beide aus. Da im Pokal auch noch zwischen den beiden Mannschaften (die Zweite spielt ja gegen Einheit Halle III) nicht gewechselt werden kann, muss die Partie in Köthen ausfallen. "Zwar trifft uns auch die Geldstrafe hart, eigentlich wollten wir noch einmal unter realen Bedingungen unsere Form überprüfen. Dazu wird es nun nicht kommen", so Klaaßen. Mit Enke, Hüttig und Schendel (Urlaub) sowie den Bundeswehrangehörigen Stößer, Jänckel und Schmidt fehlen allein 6 Stammkräfte. Zudem müssen Eichardt und Bieler am Samstag arbeiten, Kuckuk plagt sich mit einer Rückenverletzung herum. "Bleibt zu hoffen, dass wir wenigstens bei den wichtigen Spielen eine volle Truppe zusammen haben", fügte Klaaßen weiter an. Für die zweite wird’s am Sonntag ernst. Mit den zwei Klassen höher
spielenden Gästen aus Halle stellt sich der haushohe Favorit in der
Geiseltalhalle vor. Coach Danny Nas hat auch nicht die komplette Kapelle
beisammen, bekommt aber mit Eichardt und Kühling zwei Spieler der Ersten,
die noch Spielpraxis brauchen. Doch auch die Zweite wird sich wohl ebenso
schnell aus dem Pokal verabschieden, es sei denn... Von Daniel Wolf-Dziura |
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Neues Trainergespann für die Verbandsliga-Truppe
Mit einem Trainer-Duo startet die erste Mannschaft des TSV Reichardtswerben in die neue Saison. Nach einigen athmosphärischen Problemen im Vorfeld mit dem erfahrenen Ex-USV-Trainer Michael Päschel zogen die TSVer kurz vor dem Saisonstart die Notbremse und trennten sich von Päschel. Das neue Gespann besteht aus Mannschaftskapitän Peter Klaaßen, der als Spielertrainer gemeinsam mit dem neuen Coach Daniel Wolf-Dziura die sportlichen Fäden in der Hand hält. Klaaßen betonte auch noch einmal, dass die Trennung von Päschel allein aus vereinsinternen Gründen geschehen sei und man auf sportlichen Gebiet keine Probleme miteinander hatte. Trotzdem sprachen Mannschaft und Trainer mit unterschiedlicher Sprache, was letztlich zur Trennung führte. Die Mannschaft und das Trainer-Team setzten sich mit dieser Entscheidung auch selbst unter Druck. "Ich setzte auf einen Trotzeffekt von Seiten der Mannschaft. Trotzdem werden die Bäume nicht in der Himmel wachsen. Ein anderes Ziel als den Klassenerhalt halte ich für utopisch. Insgesamt werden wir auf absehbare Zeit kleinere Brötchen backen müssen. Das Gesicht der Truppe werden wir behutsam aber mit Nachdruck verjüngen müssen." Damit setzen beide Trainer auch den Nachwuchs unter Druck, der sich zuerst im Training beweisen muss. "Hier wird Jeder seine Chancen bekommen, allein nutzen muss der Spieler sie selbst", betonte Klaaßen. |
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Zum Gedenken an Volker Eichardt
Am 28.April 1993 erschütterte die Nachricht vom tödlichen Unfall Volker Eichardts den Verein. Der damalige Linksaußen des SV 88 Tagewerben, juristischer Vorgänger des heutigen TSV Reichardtswerben, kam bei einem Autounfall ums Leben. |
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Der am 31. Januar 1962 geborene Tagewerbener hatte nach einem einjährigen Gastspiel bei Friesen Frankleben großen Anteil am Erreichen des Kreismeistertitels und den damit verbundenen Aufstiegsspielen zur damaligen Landesliga. Die Aufstiegsspiele erlebte er leider nicht mehr mit. |
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Volker brachte durch seinen Einsatz für den SV 88 den Verein mit Engagement
und Enthusiasmus viele kleine Schritte weiter. Hoffentlich sieht er uns
heute von oben zu. |
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TSV Archiv 2011/12 |