ATHEN grüßt den TSV 1896 Reichardtswerben Schade, das i – Tüpfelchen hat gefehlt für die deutschen Handballer. Lag es
daran, dass die Grußfahnen nicht mehr in der Halle waren? - Da hatte mich meine
Heimat nämlich bereits wieder. Nach dem sehr herzlichen Empfang durch den TSV
(mit Verleihung einer Ehrengoldmedaille in Form des Vereinsschals – juhu) haben
wir uns das Endspiel zusammen auf der Videowand angesehen. Und gefeiert wurde
anschließend trotzdem! So habe ich mir 28 Wettkämpfe in 16
verschiedenen Sportarten ansehen können. Schwerpunkt natürlich Handball, aber
auch Volleyball und Leichtathletik. Stimmungsmäßige Höhepunkte waren für mich
die Tischtennisendspiele der Herren, die Kanufinals, die Basketballviertelfinals
und die ko.-Spiele der Handballer. Das Viertelfinale gegen die Spanier war der
absolute Knaller! Da machte es nichts, dass beim 7 m Werfen auf das TSV-lose Tor
geworfen wurde. Hauptsache gewonnen. Ja, es
waren viele neue Eindrücke. In den 17 Tagen stürmte viel über mich herein, dass
muss ich erst noch alles verarbeiten! Ich habe Fans aus vielen Ländern
getroffen, mit Ihnen gefiebert und gebangt. Es war Sport pur und Stress,
positiver Stress. Die fünf verlorenen Pfunde haben mir nicht geschadet. Die
Wettkampfstätten und Verkehrssysteme waren, aller Unkenrufe im Vorfeld zum
Trotz, Tipp Top! |
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