Magazin |
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Frisch Auf! Das Magazin vom 21.03.2004 |
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Herzlich Willkommen zum Derby in der Verbandsliga! Wir freuen uns, heute hier den WHV-91 begrüßen zu können. Für viele
Zuschauer und sicher auch für die meisten Spieler der Saisonhöhepunkt schlecht
hin! |
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Das aktuelle Interview: Lieber Klaus & lieber Wolfgang, ich freue mich ganz besonders, Euch für dieses Heft löchern zu dürfen. Das tolle Auftreten des Teams hier zu Hause ist sicher jedem bekannt. Ihr beobachtet die Truppe auch bei jedem Auswärtsspiel, was waren so Eure bisherigen Erfahrungen ? Unsere Jungs holten diese Saison in der Ferne bisher sensationelle acht Punkte, das stimmt uns sehr glücklich! Mit der allgemeinen Einstellung der Mannschaft sind wir natürlich zufrieden. Sicher bildet die Truppe zu Hause eine kampfstarke Einheit, die Spiele werden zu keiner Zeit verloren gegeben. In einer fremden Halle tut man sich dann meistens etwas schwerer, was aber auch verständlich ist. Keiner erwartet, dass wir als Favoriten in diese Partien gehen und so ist ein vorsichtigeres Agieren völlig normal. Auffällig ist jedoch, dass häufiger Stammpersonal nicht anwesend ist, die nachrückenden Spieler haben es dann gleich doppelt schwer! |
Klaus Neugebauer 66 Jahre
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Es gibt immer Höhen und Tiefen. Welche Spiele sind Euch besonders in
Erinnerung geblieben ? Der Höhepunkt war das Spiel beim WHV in
Weißenfels. Da waren alle bis in die Haarspitzen motiviert, die anwesende
Fangemeinde lies dem TSV ja auch keine andere Wahl! Klasse war auch der Sieg in
Frankleben. Letztes Wochenende gegen die Steudener in Schafstädt war
kämpferisch auch sehr überzeugend. Wie können wir uns die Situation in den fremden Hallen vorstellen ? Durchschnittlich begleiten etwa 20 bis 30 Fans die Mannschaft. In letzter
Zeit sind es leider etwas weniger geworden. Bei Spielen gegen zweite
Mannschaften der gastgebenden Vereine können unsere Anhänger sogar richtig
auftrumpfen. Wir empfinden die Situation für solche Teams dann sehr schade.
Spielen diese meist in sehr schönen Sportstätten und die Verbandsliga hat auch
einiges zu bieten. Ihr konntet beide sehr viele Erfahrungen im Handball sammeln. Früher hier selbst aktive Spieler, Klaus dann ein sehr erfolgreicher Übungsleiter der damaligen zweiten Männermannschaft, Wolfgang lange Zeit noch als Schiri im Einsatz! Wie ergeht es Euch in der jetzigen Situation des TSV ? Wir fühlen uns hier im Verein sehr wohl und immer noch voll involviert.
Gerade diese Saison bereitet uns viel Freude. Wir sind beruhigt, den
Abstiegskampf endlich hinter uns gelassen zu haben! Wir können oft ein
funktionierendes Team beobachten, vor allem hier zu Hause. Auswärts wird uns
manchmal ein Spiel zu schnell aufgegeben, trotzdem wurde auch dort äußerst
erfolgreich agiert. Wir können schließlich nicht überall punkten. Nun steht heute ein weiterer Saisonhöhepunkt zumindest auf dem Papier. Was macht den besonderen Reiz solch einer Partie aus ? Ein Derby bringt immer eine gewisse Brisanz mit sich. Hier geht es nicht
unbedingt um den WHV. Auch gegen Prittitz-Gieckau, welche wir hoffentlich bald
wieder hier begrüßen können, entsteht diese Stimmung. Selbst gegen Frankleben
wird diese Situation immer wieder hinein interpretiert. Meist wird schon im
Vorfeld sehr viel diskutiert, die zu gewinnenden Punkte sind besonders wichtig.
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