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Herzlich Willkommen zur heutigen Begegnung in der Verbandsliga Süd. Nach
dem abermals punktlosen Besuch unserer ersten Männermannschaft in der Ferne
ihrer Spielklasse, gilt es nun wieder zwei Punkte einzufahren. Dazu begrüßen
wir den aktuellen Spitzenreiter der Tabelle: Roßlauer HV Jahn!
Die Niederlage der Klaaßen-Männer vergangenen Samstag beim jetzigen
Tabellenzweiten TUS 1947 Radis geht mit all den Personalsorgen ganz sicher in
Ordnung. Man befindet sich immer noch im unteren Mittelfeld der Tabelle. Dies
ist kein besonders gutes Polster um in aller Ruhe zu überwintern, nur denke
ich wirklich, dass wir im Soll liegen. Allen sollte beim Blick auf die Tabelle
deutlich werden, wie eng es auch weiterhin zugeht. Von Anfang an war klar, wir
müssen die Heimspiele gewinnen, auswärts wird es nicht viel zu holen geben.
Und das hat die Mannschaft eigentlich umgesetzt. Man verlor die einzige
Heimparty ausgerechnet im Derby gegen den WHV-91, konnte aber sofort im
nächsten Auswärtsspiel bei den Schkopauern doppelt punkten.
Nun kommen uns da die heutigen Gäste gerade Recht! Zum einen wird Peter
Klaaßen heute besonders versuchen, die in seinem Team versteckten Reserven
heraus zu kitzeln, um dem Heimpublikum und sich selbst eine schöne Show zu
bieten. Zum anderen folgt nächsten Sonntag die Reise nach Köthen. Dort tümpelt
die II. Männer der HG 85 am Tabellenende herum. Eine gute Gelegenheit, eine
evtl. Heimschlappe heute gleich wieder wettmachen zu können. Oder aber man
katapultiert sich mit zwei Siegen in die gesicherte Tabellenmitte. Eine
Variante, welche ich sehr favorisiere! Heute gegen den Ersten, Sonntags
drauf gegen den Letzten. Klingt interessant, macht aber durch die hohe
Leistungsdichte in der Verbandsliga keinen großen Unterschied. Wichtig ist,
dass außer Ecki Reischke (gute Besserung!) alle wieder an Bord sind und das
gleich von Spielbeginn an das Zepter in die Hand genommen wird. In letzter
Zeit geraten wir stets erst in einen deutlichen Rückstand, müssen dann mit
viel Einsatz diesen wieder aufholen und letztendlich fehlt zum Ende hin
natürlich die Kraft, die Partien souverän zu gewinnen.
Unsere Gäste aus Roßlau entgingen vergangene Saison knapp dem Abstieg,
haben aber einen konsequenten Schnitt in Ihrer Mannschaft durchgeführt. Dabei
profitiert man von der Zusammenarbeit mit dem Dessauer HV 96, dessen
letztjähriges Juniorenoberligateam das Grundgerüst stellt. Wir müssen uns also
auf eine junge und schnelle Truppe aus der Elbestadt gefasst machen.
Ab sofort ist das Benutzen von Haftmitteln hier untersagt. Dies bringt
natürlich die Gefahr mit sich, einige technische Fehler mehr ins Spiel zu
bekommen. Gebt den Teams bitte etwas Zeit zur Eingewöhnung, danke und viel
Spaß! |