Magazin

11.04.08

Frisch Auf! Das Magazin vom 28.11.2004

Herzlich Willkommen zur heutigen Begegnung in der Verbandsliga Süd.

Nach dem abermals punktlosen Besuch unserer ersten Männermannschaft in der Ferne ihrer Spielklasse, gilt es nun wieder zwei Punkte einzufahren. Dazu begrüßen wir den aktuellen Spitzenreiter der Tabelle: Roßlauer HV Jahn!
Die Niederlage der Klaaßen-Männer vergangenen Samstag beim jetzigen Tabellenzweiten TUS 1947 Radis geht mit all den Personalsorgen ganz sicher in Ordnung. Man befindet sich immer noch im unteren Mittelfeld der Tabelle. Dies ist kein besonders gutes Polster um in aller Ruhe zu überwintern, nur denke ich wirklich, dass wir im Soll liegen. Allen sollte beim Blick auf die Tabelle deutlich werden, wie eng es auch weiterhin zugeht. Von Anfang an war klar, wir müssen die Heimspiele gewinnen, auswärts wird es nicht viel zu holen geben.
Und das hat die Mannschaft eigentlich umgesetzt. Man verlor die einzige Heimparty ausgerechnet im Derby gegen den WHV-91, konnte aber sofort im nächsten Auswärtsspiel bei den Schkopauern doppelt punkten.
Nun kommen uns da die heutigen Gäste gerade Recht! Zum einen wird Peter Klaaßen heute besonders versuchen, die in seinem Team versteckten Reserven heraus zu kitzeln, um dem Heimpublikum und sich selbst eine schöne Show zu bieten. Zum anderen folgt nächsten Sonntag die Reise nach Köthen. Dort tümpelt die II. Männer der HG 85 am Tabellenende herum. Eine gute Gelegenheit, eine evtl. Heimschlappe heute gleich wieder wettmachen zu können. Oder aber man katapultiert sich mit zwei Siegen in die gesicherte Tabellenmitte. Eine Variante, welche ich sehr favorisiere!

Heute gegen den Ersten, Sonntags drauf gegen den Letzten. Klingt interessant, macht aber durch die hohe Leistungsdichte in der Verbandsliga keinen großen Unterschied. Wichtig ist, dass außer Ecki Reischke (gute Besserung!) alle wieder an Bord sind und das gleich von Spielbeginn an das Zepter in die Hand genommen wird. In letzter Zeit geraten wir stets erst in einen deutlichen Rückstand, müssen dann mit viel Einsatz diesen wieder aufholen und letztendlich fehlt zum Ende hin natürlich die Kraft, die Partien souverän zu gewinnen.

Unsere Gäste aus Roßlau entgingen vergangene Saison knapp dem Abstieg, haben aber einen konsequenten Schnitt in Ihrer Mannschaft durchgeführt. Dabei profitiert man von der Zusammenarbeit mit dem Dessauer HV 96, dessen letztjähriges Juniorenoberligateam das Grundgerüst stellt. Wir müssen uns also auf eine junge und schnelle Truppe aus der Elbestadt gefasst machen.
Ab sofort ist das Benutzen von Haftmitteln hier untersagt. Dies bringt natürlich die Gefahr mit sich, einige technische Fehler mehr ins Spiel zu bekommen. Gebt den Teams bitte etwas Zeit zur Eingewöhnung, danke und viel Spaß!

Holger
 

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