Magazin |
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Frisch Auf! Das Magazin vom 17.4.2005 |
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Herzlich Willkommen zum vorletzten Heimspiel der Saison 2004/2005 in der
Verbandsliga Süd des HVSA! Nach dem tollen Sieg hier in der Geiseltalhalle gegen den TuS 1947 Radis war letzten Samstag in Roßlau mächtig Frust angesagt. Man verpasste trotz starker Leistung gegen den Tabellenführer einen echten Big Point. Schließlich schielten alle nach Frankleben, welche ebenfalls nicht punkten konnten. „ Der Abstieg bringt uns nicht um!“, so die Meinung der meisten Spieler. Doch an den Reaktionen nach der Partie in Roßlau war zu merken, dass vielen Aktiven diese Einsicht noch fehlt und man unbedingt die Klasse halten will. Nur mit der extradünnen Personaldecke ist es auch auf längere Sicht schwer möglich, in der Verbandsliga erfolgreich zu existieren! Peter Klaaßen brachte es auf den Punkt: „Wir werden auch in einer tieferen Klasse das Beste geben, unseren Möglichkeiten entsprechend. Wir wollen uns und den Leuten, welche uns wirklich sehen wollen, guten und wieder erfolgreichen Handball bieten“. Nico Schendel meinte: „Wann haben wir denn einmal nach einem Spiel alle zusammen gesessen? Mit diesen Druck fertig zu werden, macht es schwer, richtig zu feiern“. Zwar haben wir mit Sebastian Enke einen Langzeitverletzten zurück im Team,
aber leider ist für Frank Eichardt die Saison wohl beendet, da er in Roßlau
seine Nerven nicht in den Griff bekam. Für Ihn sicher nicht befriedigend, aber
auch ein Beispiel, wie sehr der Druck auf unseren Spielern lastet. So auch heute gegen unseren Gegner aus Köthen. Die HG 85 Köthen II befindet
sich jenseits von gut und böse, sie konnten den Abstiegskampf erfolgreich
hinter sich lassen. Glückwunsch, sah es doch lange so aus, als würden Sie
heute noch ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt für unsere Männer
darstellen. Aber im Endspurt um das Mittelfeld in der Tabelle konnten unsere
Gäste einige wichtige Siege feiern. Ich hoffe auch heute auf ein kleines Handballfest für alle Beteiligten, vergessen wir bitte nie, dass es vor allem Spaß machen soll! |
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Mit einem freundlichen „Frisch Auf“, Euer Holger | |||